MINT

Grundlegendes:

Das MINT-Profil an der Otto-Burrmeister-Realschule

MINT ist ein Wort, das aus den Begriffen

Mathematik

Informatik

Naturwissenschaften

Technik

jeweils mit den Anfangsbuchstaben gebildet wurde. Somit ist MINT eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichtsfächern und Unterrichtsschwerpunkten. An der Otto-Burrmeister-Realschule umfasst MINT folgende Schwerpunkte:

Mathematik

Informatik

Biologie

Physik

Chemie

Technik

Ziele der MINT-Bildung

Die Bedeutung der MINT-Fächer und der hinter diesen stehenden Wissenschaften für das Leben jedes Einzelnen sowie für das Funktionieren einer modernen demokratischen Gesellschaft kann gar nicht genug hervorgehoben werden. Daher ist es sehr wichtig, unsere Schülerinnen und Schüler möglichst früh an diese Fächer heranzuführen, sie mit deren Fragestellungen und Arbeitsweisen vertraut zu machen, ihnen die technisch-naturwissenschaftlichen Möglichkeiten aufzuzeigen und ihnen die moralische Verantwortung ins Bewusstsein zu rufen, die sich aus diesen Möglichkeiten ergibt. Das geschieht bei uns dadurch, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern einen interessanten Unterricht in modernen Fachräumen bieten, der ihnen zahlreiche Experimente und Projektarbeiten ermöglicht, die sie selbst durchführen und an denen sie eigenständig arbeiten können mit dem Ziel, in ihnen Freude und Begeisterung für diese Fächer zu entfachen, so dass sie für eine intensivere Beschäftigung mit diesen motiviert werden. Zusätzlich kooperieren wir auch mit außerschulischen Bildungseinrichtungen und Betrieben, die weitere Möglichkeiten eröffnen, etwa im Hinblick auf einen angestrebten höheren Schulabschluss oder auf eine angestrebte Lehrstelle im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Schließlich ist es unser Ziel, alle unsere Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich so zu bilden, dass sie jederzeit darauf aufbauen können, sei es in einer weiteren schulischen oder in einer beruflichen Ausbildung.

Neueste Berichte:

Max-Born-Berufskolleg und Otto-Burrmeister-Realschule setzen ihre erfolgreiche MINT-Kooperation fort

Am 06.11.2024 verbrachten sieben Schülerinnen und Schüler der 8b im Rahmen der Kooperation einen tollen Tag in der Holzwerkstatt des Max-Born-Berufskollegs. 
Den ausführlichen Bericht von Heike Plümer (Pressereferentin) finden Sie hier.

Fotos: Nils Aders

Shalyn Glittenberg, Louis Kneisel,Taylan Alican, Charleen Kneisel, Lehrer Thorsten Buhla, Paul Göttken
Shalyn Glittenberg, Louis Kneisel, Taylan Alican, Charleen Kneisel, Lehrer Thorsten Buhla, Paul Göttken

Zweiter Besuch des M+E-Infotrucks

Der „MINT-Truck“ war am 03. und 04. November 2021 zum zweiten Mal an unserer Schule. 25 Mädchen und 25 Jungen der Jahrgangsstufe 9 konnten sich dort an praktischen Arbeitsplätzen über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder in der Metall- und Elektroindustrie informieren. Der Info-Truck ist eine besondere Chance auch der Mädchenförderung. (siehe auch Bericht von 2020)

Offizielle Presseinformation ergänzt durch schuleigene Beiträge in Rot

Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Nordrhein-Westfalen

Otto-Burrmeister-Realschule (OBRS) Recklinghausen als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet

Düsseldorf/Berlin, 8. September 2021

107 Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden in einer Onlineveranstaltung von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer und von dem Vorsitzenden Thomas Sattelberger als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Davon erhielten 22 Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 85 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Darüber hinaus wurden 66 Schulen, davon 36 erstmalig, als „Digitale Schule“ ausgezeichnet.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.

„Als Schul- und Bildungsministerin freue ich mich über jede Schule, die durch besondere pädagogische und inhaltliche Schwerpunkte ihr Profil schärft. In einer sich immer weiter digitalisierenden Welt machen die ‚Digitalen Schulen‘ ihren Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot. Gleiches gilt für die ‚MINT-freundlichen Schulen‘, die unsere Kinder und Jugendlichen auf vielfältige Art und Weise für Forschung und Innovation begeistern. Die ausgezeichneten Schulen sind Beispiele dafür, wie wir durch beste Bildung Zukunft schaffen“, so die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer.

“Digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind zentrale Voraussetzung nicht nur für ihren Lernerfolg, sondern auch für späteren beruflichen Erfolg. Stimmen im Unterricht die digital-pädagogischen Konzepte im Zusammenspiel mit guter Medienausstattung und digitaler Infrastruktur, dann führt das individuelle und Team-Lernen zu Talententfaltung, persönlichem Erfolg und guten Berufschancen. In den „MINT-freundlichen Schulen“ wie auch den „Digitalen Schulen“ sind hervorragende Konzepte gelebte Realität – nach jahrelanger Arbeit in der Schulgemeinschaft mit Eltern, Lehrkräften, Schülerschaft sowie Partnern der Schule. Diese Leistung erkennen wir heute an und ich rufe ihnen allen zu: Herzlichen Glückwunsch, ihr könnt stolz auf euch sein!”, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger.

Das Jahr 2021 hat uns allen nochmals verdeutlicht, was für eine wichtige Rolle Digitalität in unserem Bildungssystem spielt. In der Covid-19-Pandemie erleben wir, dass Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung öffnen. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Transformation vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative “MINT Zukunft schaffen!” die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hat sich ebenfalls als für die Schulentwicklung in der Covid-19-Krise als entscheidend herausgestellt. Die ausgezeichneten “MINT-freundlichen Schulen” zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die “MINT-freundlichen Schulen” werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!” zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Insgesamt wurde der Otto-Burrmeister-Realschule eine vorbildhafte Ausprägung der verschiedenen Kriterien bescheinigt. Dazu gehörten u.a. die Festschreibung der MINT-Schwerpunkte im Schulprogramm, ein Fächerkanon, der die MINT-Schwerpunktbildung hervorhebt, Zusatzangebote im MINT-Bereich (u.a. die Kooperation mit der Talent-Metropole Ruhr) oder die Teilnahme an MINT-Wettbewerben wie dem Brückenbau-Wettbewerb.

Der Schulleiter der OBRS, Lars Trzecinski, zeigte sich hoch erfreut, dass am Standort Hillerheide nun auch das MINT-Profil so erfolgreich und zukunftsweisend etabliert werden konnte.

Folgende Partner erkennen die Ehrung als Zeichen der MINT-Qualität in Nordrhein-Westfalen an:

Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung. 

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Nordrhein-Westfalen von folgenden Partnern vergeben:

Einen Überblick über die Standorte der ausgezeichneten Schulen finden Sie auf der Website von „MINT Zukunft schaffen!“ in einer neu gestalteten virtuellen Landkarte (“Schulen in aller Welt”). Diese wird von unserem Partner ESRI Inc. bereitgestellt, der bereits das Robert-Koch-Institut und die Johns Hopkins Universität bei der Kartenerstellung im Zuge der COVID-19-Forschung unterstützt. Ein besonderer Dank gilt hier unserem breiten Netzwerk an ehrenamtlichen MINT-Botschafterinnen und Botschaftern, die die Erstellung der Landkarte aktiv unterstützen.

Kurzbeschreibung “MINT Zukunft schaffen!”: Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

Ansprechpartner Presse:

Benjamin Gesing

MINT Zukunft e. V.
c/o Factory Works GmbH
Rheinsberger Str. 76/77
10115 Berlin
Tel.: 030 21230-828
E-Mail: benjamin.gesing@mintzukunftschaffen.de

Bild: Das strahlende MINT-Team der OBRS (von links nach rechts: stellv. Schulleiter Hansjörg Rommel, Katharina Skrobisch, Peter Schiwinsky, Werner Komac, Uwe Stapenhorst, Christof Pflips, MINT-Koordinatorin Martina Wizenty, Schulleiter Lars Trzecinski) zusammen mit Schülerinnen und Schülern, die erfolgreich an den Talent-Tagen Ruhr bzw. am Brückenbau-Wettbewerb teilgenommen haben (von links nach rechts: Finja Schönberg, Berenike Bayer, Julian Drlja, Sokrates Charisis, Hassan Rabakie, Paul Hilker

MINTformiert

Entdecke und forsche, was dich begeistert:

Unser MINT-Team hat ein Informationsangebot für Eltern und Schüler erstellt: https://padlet.com/KatSkrobisch/mtfnlb3b5gqtrnoy Entdecke hier, was dich begeistert: Mathematik – Informatik- Naturwissenschaften- Technik- Berufe- MINT Mädchen- Wettbewerbe

BERUFSINFORMATION XXL – M+E-Infotruck an der Otto-Burrmeister-Realschule

Der M+E-Infotruck informierte am 7. und 8. Oktober 2020 die neunten und zehnten Klassen der Otto-Burrmeister-Realschule Recklinghausen über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder in der Metall- und Elektroindustrie. An anschaulichen Experimentierstationen erlebten die Jugendlichen die „Faszination Technik“ praxisnah und intuitiv.

An praktischen Arbeitsplätzen lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufsbilder der M+E-Industrie kennen. Sie erlebten Arbeitsabläufe und Voraussetzungen von Ausbildungsberufen und erfuhren, welche Ausbildungsmöglichkeiten es vor Ort gibt und welche Bewerbungsstrategien den Einstieg ins Berufsleben erleichtern.

Die Jugendlichen lernten technische Zusammenhänge am M+E-typischen Arbeitsplätzen kennen. Sie erfuhren unter anderem

  • wie eine computergesteuerte CNC-Fräse programmiert werden muss, um ein Werkstück zu fräsen.
  • wie vielfältig ein Wechselschalter in elektronischen Schaltungen eingesetzt werden kann.
  • wie ein Aufzug gesteuert wird.

Modernste Multimedia-Anwendungen luden auf eine virtuelle Reise durch die M+E-Industrie ein.

Der M+E-Infotruck ist eine Chance, Schülerinnen und Schüler für technische Berufe in der Metall- und Elektroindustrie zu begeistern.

organisiert und fotografiert von Frau Wizenty

Frau Skrobisch und Herr Pflips haben in diesem Image-Film für die M+E- InfoTrucks mitgewirkt: https://youtu.be/ekLLDWPW2Tw