Kooperation mit Max-Born-Berufskolleg
Ein Tag in der Holzwerkstatt des MBKK
Am 18.10.2023 besuchten drei Mädchen und vier Jungen im Rahmen der Kooperation unserer Schulen das Max-Born-Berufskolleg:
10.11.2022
Kennenlernen wie Profis arbeiten:
Auch in diesem Schuljahr durften wieder besonders interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem aktuellen Jahrgang 8 zu Gast im Max-Born-Berufskolleg sein. In der Holzwerkstatt des Fachbereichs Bautechnik haben sie in sechs Unterrichtsstunden mit dem Lehrer Thorsten Buhla Holzblöcke für Scheren angefertigt.
Aus dem Pressebericht des Max-Born-Berufskollegs:
Gemeinsam unterstützen und fördern
Kooperation mit der Otto Burrmeister Realschule zur Förderung in den „MINT“ Fächern
Acht besonders motivierte Jungen und Mädchen des 8.Jahrgangs, konnten in das
Max-Born-Berufskolleg kommen und eine der Werkstätten kennenlernen.
In der Holzwerkstatt des Fachbereichs Bautechnik fertigten sie in sechs Unterrichtsstunden mit dem Lehrer Thorsten Buhla Holzblöcke für Scheren an.
Das war für die Achtklässler durchaus ein aufregendes Unterfangen. In der Schule der „Großen“ arbeiteten sie unter fachgerechter Anleitung mit roten Wangen an ihren Werkstücken.
Das Besondere ist, dass die Schülerinnen und Schüler hier einen kompletten Arbeitsprozess erlernen, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Sie erarbeiten mögliche Lösungswege zur Herstellung des Produktes, entschieden sich für eine Vorgehensweise und stellen das Produkt her.
Die Holzwerkstatt, mit den vielen verschiedenen Maschinen, ist ein beeindruckender Raum und die Schülerinnen und Schüler waren stolz hier wie kleine Profis arbeiten zu dürfen.
Ziel der Kooperation zwischen dem Max-Born-Berufskolleg und der Otto-Burrmeister-Realschule ist es, Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und beruflichen Orientierung zu unterstützen, sie für die sogenannten „Mint-Fächer“ zu interessieren und ihnen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Bildungschancen zu bieten.
Und viele weitere Maßnahmen sind geplant:
Vorgesehen ist weiterhin, dass die 9. und 10. Jahrgangsstufen beispielhaft am Unterricht in den Eingangsklassen der technischen Bildungsgänge mit Abschluss Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (wie z.B. dem Bildungsgang Ingenieurwissenschaften im Beruflichen Gymnasium) des Max-Born-Berufskollegs teilnehmen können.
Während eines Praktikums können die Lernenden Einblicke in die Labore und Werkstätten erhalten und Kontakte zu Berufsschülern knüpfen.
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 werden Möglichkeiten angeboten, laufende technische Projekte des Max-Born-Berufskollegs kennenzulernen, die z.B. im 3D-Druckzentrum, in der Drohnen-AG oder in der Elektronik AG stattfinden.
Durch die Kooperation werden mathematisch-naturwissenschaftlich interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler gefördert, um das Interesse an den MINT-Fächern zu steigern. Darüber hinaus soll gezielt gemeinsam MINT-Bildung für Mädchen und junge Frauen attraktiv gestaltet werden.
Um diese Ziele umsetzen zu können, unterstützt das Land NRW die Schulen mit 3 ausgezeichneten Programmen:
„MINT“ ist ein Aktionsplan vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Abkürzung „MINT“ steht für die Unterrichtsfächer Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik.
Fundiertes Wissenin diesen Bereichen sind die Voraussetzung für viele spannende und zukunftsweisende Berufe. Besonders die zunehmende Digitalisierung, und die damit verbundenen komplexen Entwicklungen in zahlreichen Berufssparten, wären zum Beispiel ohne gute Mathematik-Kenntnisse nicht möglich.
Auch durch die Initiative KAoA „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf des Landes Nordrhein-Westfalen“ werden Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Beruflichen Orientierung, der Berufswahl, dem Erwerb von beruflichen Praxiserfahrungen und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium unterstützt. Das Programm setzt in der 8. Jahrgangsstufe an allen Schulformen ein.
Im Schulversuch Talentschule des Landes NRW (beide Schulen sind Talentschule) geht es darum, Bildung vom sozialen Hintergrund abzukoppeln. Der Schulversuch soll zeigen, ob die Leistungen und Erfolge von Schülerinnen und Schülern durch besondere unterrichtliche Konzepte, zusätzliche Ressourcen und Unterstützung bei der Schulentwicklung nachweisbar gesteigert werden können.
Im Mittelpunkt des Konzepts beider Talentschulen steht der Aufbau zusätzlicher „Fördersäulen“: die Fördersäulen beinhalten mehr praktisches Arbeiten und mehr Lernmöglichkeiten im Rahmen des MINT-Profils, mehr verbindliche individuelle Beratungselemente sowie Elemente der Berufsorientierung.
Für Interessierte folgende Links:
Zu „MINT“: https://www.bmbf.de/index.html und http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/index.html
Zu KAoA: http://www.berufsorientierung-nrw.de/index.html Bildung:
Zur Talentschule: http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/index.html
Mit freundlichem Gruß
Heike Plümer
Pressereferentin
Max-Born-Berufskolleg
des Kreises Recklinghausen
Europa-Schule in NRW
Telefon 02361 / 30675 9627
Mobil: 0170 / 2107529
Email: plu@max-born-berufskolleg.de
24.06.2022
Schülerinnen und Schüler der Otto-BurrmeisterRealschule zu Gast im Max-Born-Berufskolleg
Pressebericht von Frau Heike Plümer, Pressereferentin, Max-Born-Berufskolleg des Kreises Recklinghausen:
Im Rahmen der Projektwoche der Otto-Burrmeister-Realschule zum Thema „Friedvolles Miteinander“ waren Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs drei Tage lang zu Gast im Max-Born- Berufskolleg. Der Besuch steht im Zusammenhang der Kooperation beider Schulen.
Eine Gruppe fertigte in der 3-D Werkstatt unter fachgerechter Anleitung durch die Lehrer Patrick Schmidt und Klaus Brambrink schicke Schlüsselanhänger an. Die Schlüsselanhänger sind als Pärchen gestaltet, die zueinander gehören, friedlich eben.
Die 3-D Werkstatt ist ein beeindruckender Raum und die Schülerinnen und Schüler waren stolz hier wie kleine Profis arbeiten zu dürfen.
Die Schülerinnen und Schüler erlernten einen kompletten Arbeitsprozess, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Sie erarbeiten mögliche Lösungswege zur Herstellung des Produktes, entschieden sich für eine Vorgehensweise und stellen das Produkt her.
Genauso ging es auch in der Abteilung Gestaltung zu, in der sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Linol-Druck befassten. Hier kümmerte sich Lehrer Björn Kremer um die Gruppe. Ihr Hauptthema war passend zu ihrer Projektwoche das Thema Frieden. Zunächst wurden Sprüche und Motive gesammelt. Bei der Umsetzung der Ideen lernten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Druckverfahren kennen. Entstanden sind Postkarten und bedruckte Jute-Taschen.
Die Ergebnisse aus beiden Werkstätten können sich sehen lassen.
Warum geht man in der Projektwoche in ein Berufskolleg?
Semih Dalgali interessiert sich für Technik und ist gut in Mathematik. Außerdem hat sein Onkel einen 3-D-Drucker, da hat er sich eine professionelle Anleitung zu diesem Verfahren gewünscht.
Sudenaz Akbas hatte auch schon ein bisschen Vorerfahrung beim Linol-Druck. Aber sie wollte unbedingt mal ein Berufskolleg kennenlernen und wollte wissen, wie so eine Schule funktioniert. Sie hat viele neue Sachen gelernt, berichtet sie. Sudenaz ist 14 Jahre alt und ihr ist klargeworden, dass sie sich langsam entscheiden muss, was sie künftig machen will. Die junge Recklinghäuserin könnte sich auch vorstellen auf ein Berufskolleg zu gehen. Auch die sogenannten MINT-Fächer interessieren sie. An einer anderen Schule hatte sie schon mal das Fach Technik, das fand sie sehr spannend.
Eviola Zeneli ist 15 Jahre alt und wollte ebenfalls mal eine andere Schule kennenlernen und hat sogar ein paar ältere Schüler des Max-Born-Berufskollegs kennengelernt. Sie hat sich sehr für den Bereich Gestaltung interessiert. Jetzt denkt sie darüber nach vielleicht später auf das Max-Born-Berufskolleg zu gehen.
Zu Gast waren in der 3-Druck- Werkstatt Semih Dalgali, Ali Aland, Noah Kleinmiddeldorf, Mohamed Ali Khassim und Halil Dag. In der Werkstatt für Linol-Druck Sudenaz Akbas, Eviola Zeneli, Arjola Sallauka, Kilian Seiler und Dustin Segerath.
Ihre Schlüsselanhänger, Karten und Taschen nahmen alle stolz und zufrieden mit nach Hause.
Im vergangenen Jahr konnte die Kooperation zwischen den Schulen endlich starten. Ziel der Kooperation zwischen dem Max-Born-Berufskolleg und der Otto-Burrmeister-Realschule ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und beruflichen Orientierung zu unterstützen, sie für die sogenannten Mint-Fächer zu interessieren und ihnen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Bildungschancen zu bieten.
Beide Schulen haben sich diese Ziele längst zur Aufgabe gemacht und freuen sich, dass der Kooperationsvertrag nun mehr und mehr umgesetzt werden kann.
Viele weitere Maßnahmen sind geplant:
Vorgesehen ist weiterhin, dass die 9. und 10. Jahrgangsstufen beispielhaft am Unterricht in den Eingangsklassen der technischen Bildungsgänge mit Abschluss Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (wie z.B. dem Bildungsgang Ingenieurwissenschaften im Beruflichen Gymnasium) des Max-Born-Berufskollegs teilnehmen können.
Während eines Praktikums können die Lernenden Einblicke in die Labore und Werkstätten erhalten und Kontakte zu Berufsschülern knüpfen.
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 werden Möglichkeiten angeboten, laufende technische Projekte des Max-Born-Berufskollegs kennenzulernen, die z.B. im 3D-Druckzentrum, in der Drohnen-AG oder in der Elektronik AG stattfinden.
Den Schülerinnen und Schülern der Otto-Burrmeister-Realschule werden bedarfsgerechte und betreute Gruppenbesuchsprogramme mit experimentellem Anteil ermöglicht.
Für Interessierte folgende Links:
Zu „MINT“: https://www.bmbf.de/index.html und http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/index.html
09.02.2020
Kooperationsvertrag mit dem Max-Born-Berufskolleg
UmSchülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und beruflichen Orientierung zu unterstützen und ihr Interesse für die MINT-Fächer zu fördern, wurde am 7.Februar 2020 eine Kooperation mit dem Max-Born-Berufskolleg beschlossen. Die OBRS war vertreten durch die Schulleitung und die Vertreter von KAoA und den MINT-Fächern.
Aus der Pressemitteilung von Frau Heike Plümer, Pressereferentin des MBBK:
Gemeinsam unterstützen und fördern
Kooperationsvertrag mit der Otto Burrmeister Realschule
zur Förderung in den „MINT“ Fächern
Am Freitag den 7. Februar 2020 wurde in einem feierlichen Rahmen der Kooperationsvertrag zwischen dem Max Born Berufskolleg und der Otto Burrmeister Realschule unterzeichnet. Im Anschluss gab es einen regen Austausch über erste gemeinsame Projektideen.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem Max Born Berufskolleg und der Otto Burrmeister Realschule ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und beruflichen Orientierung zu unterstützen, sie für die sogenannten Mint-Fächer zu interessieren und ihnen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Bildungschancen zu bieten.
Um diese Ziele umsetzen zu können, unterstützt das Land NRW die Schulen mit 3 ausgezeichneten Programmen:
„MINT“ ist ein Aktionsplan vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Abkürzung „MINT“ steht für die Unterrichtsfächer Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik.
Fundiertes Wissen in diesen Bereichen sind die Voraussetzung und der Schlüssel für viele spannende und zukunftsweisende Berufe. Besonders die zunehmende Digitalisierung, und die damit verbundenen komplexen Entwicklungen in zahlreichen Berufssparten, wären zum Beispiel ohne gute Mathematikkenntnisse nicht möglich.
Die Berufs- und Studienorientierung an den Schulen nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Wichtig ist es, Schülerinnen und Schülern einen möglichst umfassenden Überblick über ihre Berufswahlmöglichkeiten zu geben. Dabei sollen sie die Möglichkeiten erhalten, ihre Stärken für bestimmte Berufe zu erproben, um sie auf Optionen, die vorher nicht Bestandteil ihrer zukünftigen Wunschberufe waren oder sie sich nicht zugetraut haben, aufmerksam zu machen.
Übergreifend stärkt der Aktionsplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Mädchen und Frauen, damit sie ihre MINT-Interessen vertiefen können und sich in diesen Bereichen mehr zutrauen.
Auch durch die Initiative KAoA „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf des Landes Nordrhein-Westfalen“ werden Schülerinnen und Schüler möglichst frühzeitig bei der Beruflichen Orientierung, der Berufswahl, dem Erwerb von beruflichen Praxiserfahrungen und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium unterstützt. Das Programm setzt in der 8. Jahrgangsstufe an allen Schulformen ein. Sie beinhaltet unter anderem eine individuelle Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen sowie Praxisphasen (z.B. Schülerbetriebspraktika) inklusive Vor- und Nachbereitung im Unterricht.
Im Schulversuch Talentschule des Landes NRW -beide Schulen sind Talentschule- geht es darum, Bildung vom sozialen Hintergrund abzukoppeln. Soziale Nachteile im Bildungsbereich sollen überwunden werden. Allen Kindern und Jugendlichen müssen Aufstiegschancen ermöglicht werden. Der Schulversuch soll zeigen, ob die Leistungen und Erfolge von Schülerinnen und Schülern durch besondere unterrichtliche Konzepte, zusätzliche Ressourcen und Unterstützung bei der Schulentwicklung nachweisbar gesteigert werden können.
Hierzu sind lokal vernetzte, modern aufgestellte Schulen gefragt, in der alle am Schulleben Beteiligten Hand in Hand arbeiten und den Schülerinnen und Schülern neue Lernmöglichkeiten eröffnen.
Im Mittelpunkt des Konzepts beider Talentschulen steht der Aufbau zusätzlicher „Fördersäulen“: die Fördersäulen beinhalten mehr praktisches Arbeiten und mehr Lernmöglichkeiten im Rahmen des MINT-Profils, mehr verbindliche individuelle Beratungselemente sowie Elemente der Berufsorientierung.
Beide Schulen haben sich diese Ziele längst zur Aufgabe gemacht und werden sich zukünftig in der Umsetzung gegenseitig austauschen und unterstützen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit werden mathematisch-naturwissenschaftlich interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler gefördert, um das Interesse an den MINT-Fächern zu steigern. Darüber hinaus soll gezielt gemeinsam MINT-Bildung für Mädchen und junge Frauen attraktiv gestaltet werden.
Das bedeutet konkret: in der 9. und 10. Jahrgangsstufe erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, beispielhaft am Unterricht in den Eingangsklassen der technischen Bildungsgänge mit Abschluss Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (wie z.B. dem Bildungsgang Ingenieurwissenschaften im Beruflichen Gymnasium) des Max Born Berufskollegs teilzunehmen. Während eines Praktikums können die Lernenden Einblicke in die Labore und Werkstätten erhalten und Kontakte zu Berufsschülern knüpfen.
Für besonders motivierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 werden Möglichkeiten angeboten, laufende technische Projekte des Max Born Berufskollegs kennenzulernen, die z.B. im 3DDruckzentrum, in der Drohnen-AG oder in der Elektronik AG stattfinden.
Über die allgemeinen Angebote hinaus (z.B.: der Tag der offenen Tür oder Tag der Beratung) wird den Schülerinnen und Schülern der Otto Burrmeister Realschule bedarfsgerechte und betreute Gruppenbesuchsprogramme mit experimentellem Anteil ermöglicht.
Neben den Schulleitungen, Frau Simone Holl (Max Born Berufskolleg) und Herr Lars Trzecinski (Otto Burrmeister Realschule) waren auch für den Kreis Recklinghausen
Herr Dr. Richard Schröder (Fachbereichsleiter, Fachbereich Gesundheit, Bildung und Erziehung) und von der Stadtverwaltung Herr Klaus Herrmann von der Abteilung Schule anwesend.
Sechzig Schüler von der Otto Burrmeister Realschule haben zu den Berufskollegs in der Region gewechselt. Daher ist eine Vernetzung der Schulen besonders wichtig, um auch im Rahmen der MintFörderung und der Programme Talentschule und KAoA die Schülerinnen und Schüler entsprechend zu beraten und zu fördern. Die jungen Menschen wollen einen Schwerpunkt in ihrer Ausbildung setzen, erreichen aber an einem Berufskolleg darüber hinaus sogar die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife, die ihnen die Tür zu allen Studiengängen öffnet und nicht nur zu dem gesetzten Schwerpunkt, so die Ausführungen von Herrn Dr. Richard Schröder vom Kreis Recklinghausen.
Und Herr Klaus Herrmann von der Stadtverwaltung betonte in seinen Ausführungen: „im Übrigen ist Nordrhein-Westfalen das Bundesland, dem es am besten gelingt, junge Menschen zu höheren Abschlüssen zu bringen“.
Beide Schulen freuen sich nun im Rahmen ihrer Zusammenarbeit ein attraktives und zukunftsweisendes Angebot für junge Menschen in der Region anbieten zu können.
Für Interessierte folgende Links:
Zu „MINT“: https://www.bmbf.de/index.html und http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/index.html
zu KAoA: http://www.berufsorientierung-nrw.de/index.htm
Zur Talentschule: http://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/index.html
Markus Tesche (Koordinator MINT/ Bereichsleitung Elektrotechnik, MBBK), Carsten Winkler (Koordinator Bautechnik,
MBBK), Martina Wizenty (Koordinatorin MINT, OBRS), Hansjörg Rommel(stellvertretender Schulleiter, OBRS), Jochen
Ruppert (stellvertretender Schulleiter, MBBK), Dr. Richard Schröder (Fachbereichsleiter, Fachbereich Gesundheit, Bildung und
Erziehung Kreis Recklinghausen) Susanne Reimann(Koordinatorin KAoA, OBRS) , Christof Pflips (MINT Fachbereich Technik,
OBRS), Klaus Herrmann (Stadt Recklinghausen Abteilung Schule), Peter Schiwinsky(MINT/Fachbereich Physik, OBRS)
Mehr auf der Seite des Berufskollegs unter https://www.max-born-berufskolleg.de/kooperationsvertrag-mit-der-otto-burrmeister-realschule/…
01.10.2021
Gemeinsam unterstützen und fördern: Start der Kooperation mit dem Max-Born-Berufskolleg zur Förderung in den „MINT“ Fächern
Eigentlich sollte es bereits im letzten Schuljahr los gehen, doch dann machte Corona alle Pläne zunichte.
Jetzt endlich konnte die Zusammenarbeit des Max-Born-Berufskollegs und der Otto-Burrmeister-Realschule mit den Klassen des 8. Jahrgangs starten.
Vier besonders motivierte Mädchen und vier Jungen des 8.Jahrgangs, konnten in das
Max-Born-Berufskolleg kommen und eine der Werkstätten kennenlernen.
In der Holzwerkstatt des Fachbereichs Bautechnik fertigten sie in sechs Unterrichtsstunden Holzblöcke für Scheren und Blöcke für Stift-Halterungen an, natürlich unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
Das war für die Achtklässler durchaus ein aufregendes Unterfangen. In der Schule der „Großen“ arbeiteten sie mit roten Wangen an ihren Werkstücken. Ihre selbst hergestellten Blöcke durften sie mit nach Hause nehmen.
Vordere Reihe (von links nach rechts: Annalena Bieck, Emily Kaltenbacher, Vanesa Peter, Maya Klemm
Hintere Reihe: Markus Tesche, Max-Born-Berufskolleg, Martina Wizenty, Otto-Burrmeister-Realschule, Torsten Buhla, Max-Born-Berufskolleg, Armin Durmisevic, Resul Topcu, Dustin Segerath, Efe Sariöz
Fotos: Nils Aders
Im Rahmen der Kooperation sind viele weitere Maßnahmen geplant:
Vorgesehen ist weiterhin, dass die 9. und 10. Jahrgangsstufen beispielhaft am Unterricht in den Eingangsklassen der technischen Bildungsgänge mit Abschluss Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (wie z.B. dem Bildungsgang Ingenieurwissenschaften im Beruflichen Gymnasium) des Max-Born-Berufskollegs teilnehmen können.
Während eines Praktikums können die Lernenden Einblicke in die Labore und Werkstätten erhalten und Kontakte zu Berufsschülern knüpfen.
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 werden Möglichkeiten angeboten, laufende technische Projekte des Max-Born-Berufskollegs kennenzulernen, die z.B. im 3D-Druckzentrum, in der Drohnen-AG oder in der Elektronik AG stattfinden. Den Schülerinnen und Schülern der Otto-Burrmeister-Realschule werden bedarfsgerechte und betreute Gruppenbesuchsprogramme mit experimentellem Anteil ermöglicht.
Martina Wizenty
(Text in Anlehnung an H. Plümer MBBK)